„Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.“

~ François de La Rochefoucauld


Hypnose

Das Wort Hypnose kommt aus dem Griechischen und heißt zu Deutsch Schlaf, obwohl es sich bei der Hypnose vielmehr um einen Zustand zwischen dem Schlafen und Wachsein handelt. Vor allen Dingen aber hat es nichts mit der Showhypnose gemein, bei der die hypnotisierten Menschen scheinbar willenlos sind. Vielmehr geht es darum, einen angstfreien, gelösten und entspannten Zustand zu erreichen.

Bei der hypnotischen Trance wenden wir eine gleichmäßige Atemtechnik an, die unsere Herz-Kreislauf-Aktivität entspannt. Wir erlangen einen Ruhezustand, bleiben uns unser selbst aber bewusst. Allerdings können wir unsere Wahrnehmung während der hypnotischen Trance gezielt auf eine Vorstellung richten. Die Umgebung verlieren wir in dieser Konzentrationsphase aus den Augen, da wir uns vollkommen auf die Vorstellung fokussieren.

Wie wir Hypnose im Alltag erleben

Vermutlich kennst auch du die Redewendung „wie in Trance“ und hast diesen Zustand schon erlebt. Stell dir vor, du sitzt im Zug und hinter dem Fenster deines Abteils rauscht die Landschaft vorbei. Du hörst das monotone Rattern der Räder und deine Gedanken gleiten, wie die Landschaft am Fenster, vor deinem inneren Auge vorbei. Jemand spricht dich an, aber du nimmst das erst einmal gar nicht wahr. Du bist nämlich in diesem Moment in Trance.

Über mich

Mein Name ist Sonja Kretschmann, ich bin 1970 geboren, verheiratet und Mutter einer Tochter. Durch meine eigenen Lebensumstände bin ich mit der klientenzentrierten Gesprächsführung in Berührung gekommen und war begeistert, welch tiefgreifende Veränderungen dadurch stattfinden können.

Ich erfuhr selbst, wie wichtig es ist, alles was mich bewegte, ohne Angst vor Kritik oder Bewertung, einmal laut auszusprechen. Das Gefühl, so wie ich bin angenommen zu werden, hat mir geholfen, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen und somit schlussendlich zu verändern.

Daraus ist dann mein Wunsch entstanden, auch anderen Menschen bei ihren Problemen zur Seite zu stehen. Dabei geht es gar nicht ausschließlich um handfeste Krisen, in die wir alle einmal geraten können. Vielmehr machen uns ab und an auch die kleinen Dinge des Alltags das Leben schwer. Mir ist klar geworden, wie wichtig es in all diesen Situationen ist, mit jemandem reden zu können, der zuhört und versteht, wie wir uns fühlen.

Das Gefühl, mit allem was uns bewegt, verstanden und angenommen zu werden, lässt uns zur Ruhe kommen. Das ist für mich die Grundvoraussetzung, um eine konstruktive Lösung zu finden. Wenn du also jemanden suchst, der den Weg nicht nur auf der Karte kennt, sondern selbst schon gegangen ist, bist du bei mir richtig.